Granaten auf israelischen Schulbus
Als verabscheuungswürdig, menschenverachtend und unfassbar verurteilte Claudia Korenke, Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Frankfurt den Angriff auf einen Schulbus mit einer Granate aus Gaza der vor wenigen Stunden unweit des Kibbuz Nahal Oz geschah. Dabei wurde ein Schüler lebensgefährlich und der Busfahrer leicht verletzt. „Es gleiche einem Wunder, dass nicht Unvorstellbares geschehen sei“, so Korenke – wobei zum Zeitpunkt dieser Stellungnahme weitere Granaten auf israelischem Gebiet explodieren und auch einen Kindergarten getroffen haben.
„ Dies ist eine neue Dimension des Terrors“, so Korenke, und er stehe in einem inneren Zusammenhang mit dem brutalen Mord an der Familie Fogler und den seit Jahresbeginn systematisch zunehmenden Angriffen aus dem Gazastreifen.. „Wir alle“, so Korenke, tragen Mitverantwortung für kriminelle, immer gnadenlosere Verbrechen an Israelis, an Kindern, an Zivilisten, indem wir die Aktionen eines demokratischen Staates, der seine Bürger schützen muss vergleichen mit gezielter, mörderischer Aggression.
Korenke fordert klare, sofortige und kompromisslose Verurteilung dieser beispielslosen Tat – von den deutschen Politikern und von jedem Bürger, der an humanitäre Werte glaube.
„Wenn nicht angesichts dieses Ereignisses – wann wollen wir dann unsere Stimme zugunsten Israels erheben?“